T E C H N I K
WIE FUNKTIONIERT EINE MECHANISCHE ARMBANDUHR ?
Die Kraftübertragung bei Automatikuhren beginnt beim Schwungrotor. Der Rotor wird durch die natürliche Schwerkraft immer nach unten gezogen, und nutzt so die Bewegungsveränderung des Armgelenks aus, um die Zugfeder der Uhr auf zu Ziehen, um die Kraft über das Federhaus auf das Räderwerk zu übertragen. Oder bei Handaufzuguhren durch manuelles Aufziehen .
Das Räderwerk übersetzt in die verschiedenen Geschwindigkeiten:
Sekunden, Minuten, Stunden usw. Das folgende Bild zeigt das Übersetzungsschema des Räderwerks: Vom Federhaus (B) wird die Kraft an das Hemmungsrad (E) wie folgt übertragen: Z1 ist das Minutenrad, an dessen Achse sich der Minutenzeiger befindet. Z3 ist das Kleinbodenrad, Z5 das Sekundenrad (ggf. mit Sekundenzeiger). Alle diese Räder sind auf ihren Trieben Z, Z2, Z4, Z6 meistens aufgenietet .
Hemmungsrad und Anker treffen auf die hin- und her schwingende Unruh, die an der Spiralfeder pulsiert. Die Mechanik der Ankerhemmung wird auf einer eigenen Seite genauer erklärt. Unten sehen Sie eine Werkplatte (Grundplatine) dargestellt, in der die Räder des Räderwerks sowie Federhaus, Unruh usw. gelagert bzw. eingepaßt sind :
In räumlicher Perspektive ist dann die Antriebsmechanik wie in folgender Skizze aufgereiht, vom Federhaus links oben zur Unruh rechts :
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